Ohne eine vernünftige Glut bekommt man sein Fleisch nicht gegart, das ist ja mal klar. Am gebräuchlichsten dürfte Holzkohle sein. Auch die recht beliebten Kohlebriketts sind eine Überlegung wert – wenn die nämlich erstmal glühen, dann hat man erheblich länger was davon als von herkömmlicher Holzkohle. Ein vielversprechender Newcomer ist Cocochef: Die Briketts bestehen aus Kokosschale und haben lauter positive Eigenschaften: Lange Brenndauer, konstante Hitze, und wenig Rauchbildung. Zudem bleibt am Ende weniger Asche zurück. Cocochef ist beispielsweise bei Grillworld.de erhältlich.
Wer sich richtig was gönnen möchte, kann auch Holz aus alten Jack Daniel’s-Fässern verheizen. Um dem Rauch diese besondere Note zu verleihen, muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. Für 1 Kilogramm der Holzchips aus Tennessee sind knapp 12 € fällig.
Eine angeblich sehr effektive Alternative zum klassischen Pressspan-Grillanzünder ist K-Lumet. K-Lumet wird von Behinderten in den Ledder Werkstätten aus Abfallholz hergestellt und ist bei ars habitandi zu bekommen (16 Stück für 7,50 €). Es geht auch billiger: Zerrissener Eierkarton soll sich ebenfalls bestens zum Entfachen eines Feuers eignen.