Hinter 24 Türchen befinden sich Schokoladenfiguren – eine für jeden Tag vom Dezemberanfang bis Heiligabend. So sehen die uns bekannten Advenstkalender aus. Das war nicht immer so.
Schokoladenbestückte Adventskalender gibt es erst seit den 1950er Jahren. Aber auch davor hatten Erwachsene Methoden, den Kindern die Zeit bis zum Tag der Bescherung zu verkürzen:
So wurden in religiösen Familien 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Einfacher war eine andere Variante mit 24 an die Wand oder Türe gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften.
Auch heute findet man die verschiedensten Arten von Adventskalendern. Ein Pocket-Kalender im Miniformat ist wirklich praktisch. Er lässt sich überall mit hinnehmen und enthält die tägliche Schokoladenration in Form bunter Schokolinsen. Bei einen Preis von 1,95 € kann man nicht allzuviel falsch machen. Ob das aufgedruckte Marienbilchen dem eigenen Geschmack entspricht, muss jeder selbst entscheiden. Aber ein bisschen Kitsch darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen.