Nicht erschrecken!

Lange bevor Halloween in Deuschland populär wurde, machten sie und die Kinder aus der Nachbarschaft Runkelmänner. Aus Futterrüben, die auf einem in der Nähe liegenden Feld geerntet wurden, schnitzten die Kinder um die Wette, wer von ihnen den unheimlichsten Runkelmann fertigte. Diese Runkelmänner standen dann vor der Haustür, auf der Terrasse oder im heimischen Garten – von innen mit Teelichtern erleutet. Wie sie jetzt bei Wikipedia erfuhr, ist dieser Brauch gar nicht so unüblich:

Das Basteln dieser Laternen geht zurück auf die Keltischen und Römischen Feste der Wintersonnenwende Samhain und Pomona die ab dem Jahre 835 nach Christus, zu Halloween wurde.

Heute sieht sie – wenn überhaupt – zumeist zu Grimassen geschnitzete Kürbisse, manchmal aber auch die ihr wohlbekannten Runkelmänner.

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